Die schwarze Elford-Limousine rollte durch die eisernen Tore des Anwesens mit der sanften Stille einer Maschine, die lange an Eleganz gewöhnt war. Vorbei an Marmörlöwen, vorbei an kunstvoll geschnittenen Hecken und uralten Platanen. Den gewundenen Pfad hinauf, der zur Villa führte – einem Bauwerk, das aus Reichtum, Vermächtnis und rücksichtslosem Ehrgeiz geschaffen wurde.
Im Inneren des Wagens saß Damien still. Gefasst. Gekleidet in dunklen, maßgeschneiderten Stoff, der nicht mehr an den Schultern spannte oder am Bauch Falten warf. Die Kleidung umhüllte seinen Körper jetzt – geformt durch Präzision, nicht durch Genuss.
Neben ihm fuhr Elysia schweigend. Ihre Haltung aufrecht, die Hände im Schoß gefaltet, der Blick nach vorne gerichtet. Aber ihre Augen huschten ab und zu zu ihm. Kurze Blicke. Sanft. Kalkuliert. Als hätte sie sich noch nicht an die Veränderung gewöhnt, als würde sie überprüfen, ob er echt war.