Das Auto glitt vor dem Elford-Anwesen zum Stehen, seine schlanke Form durchschnitt die makellose Stille des Anwesens wie eine schwarze Klinge durch Seide. Die Tore – hoch aufragend, kunstvoll verziert, mit subtilen Verzauberungen durchwoben – öffneten sich ohne Umschweife und gaben den Blick frei auf die kreisförmige Auffahrt, gesäumt von akkurat geschnittenen Hecken und schwach leuchtenden Wegsteinen. Die Art von Ort, an dem alles teuer war und nichts es wagte, fehl am Platz zu sein.
In dem Moment, als Damien ausstieg, war der Unterschied sofort spürbar.
Die Luft hier war schärfer. Älter. Durchdrungen von Macht, Vermächtnis und unausgesprochenen Regeln.
Elysia stieg hinter ihm aus, einen Schritt zur Seite, die Hände in formeller Haltung hinter dem Rücken. Ihre Präsenz so ruhig und gefasst wie immer.
Die Wachen am Eingang versteiften sich, als sie ihn sahen.
Ihre Blicke verweilten – nur eine Sekunde zu lang. Ein Flackern der Erkennung, unterbrochen von etwas anderem.