"Du weißt schon, dass meine Hände mein Kapital sind, nicht wahr?" neckte Cai, während sich seine Lippen zu einem verspielten Grinsen verzogen. "Wenn du weiter so drückst, werde ich für eine ganze Weile nicht operieren können."
Lilys Augen huschten zu ihren ineinander verschlungenen Händen, ihr Gesicht erhitzte sich vor Verlegenheit. Ihre Finger hatten sich unbewusst zu einem Schraubstock verfestigt. Sie atmete zittrig aus und befahl sich still, ihren Griff zu lockern. Entspann dich, Lily. Entspann dich. Hör auf, die Hand des armen Kerls zu zerquetschen.
Leichter gesagt als getan.
Ihr Gehirn gab die Befehle, aber ihre Hände weigerten sich schlichtweg zu gehorchen. Sie spürte die Wärme seiner Haut an ihrer, die beruhigende Konstanz seiner Nähe, aber das machte ihr nur umso bewusster, dass ihre Nerven außer Kontrolle geraten waren.
"Es tut mir leid", murmelte sie, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern. "Ich bin einfach... sehr nervös."