Ein verdammtes Schicksal neu schreiben... Und so bin ich gekommen

Asher konnte nicht fassen, dass es nur eine einzige armselige Drohung von Derek gebraucht hatte, um sie dazu zu bringen, ihn zu verraten.

Er wünschte, er könnte seine Sinne einfach abschalten, um das nicht länger mit ansehen zu müssen.

Doch dann zerschnitt ihre Stimme mit der Schärfe von Eis die angespannte Stille des Raumes – ruhig, bedächtig und erbarmungslos.

„Derek… es scheint, du hast nie wirklich verstanden, wer ich bin… oder wozu ich fähig bin.“

Derek blinzelte.

„Deine Ambitionen, ein Gott zu werden… dich selbst zum letzten Herrscher der Menschheit zu krönen, ein Erlöser in deinem eigenen verdrehten Ebenbild… sie werden niemals in Erfüllung gehen.“ Ihre haselnussbraunen Augen funkelten wie Zwillingssterne an einem klaren Winterhimmel. „Solange ich atme. Solange er bei mir ist… wirst du niemals triumphieren.“

Wenn Asher seine Augen hätte spüren können, wären sie weit aufgerissen gewesen. Was sie gerade gesagt hatte, raubte ihm fast den Atem.