Das Unvermeidliche akzeptieren

Die Welt schien an ihren Nähten zu zerbrechen. Die Zeit blieb stehen, und die Wolken über ihnen kristallisierten sich in einer unnatürlichen Starre und verloren ihr sanftes Treiben.

Eine schwere, erstickende Dunkelheit überflutete den Himmel und löschte alles Sonnenlicht in einem Herzschlag aus. Die eisigen Winde erstarrten mitten im Wind und hinterließen eine unwirkliche Stille in ihrem Gefolge. Selbst Cedric stand regungslos da, ein schwaches Lächeln gefror auf seinem müden Gesicht, völlig ahnungslos.

"C-Cedric?" Airas Stimme war kaum noch ein zittriges Flüstern, ihre Brust hob sich vor zunehmender Panik. Verzweifelt griff sie nach ihm, aber eine unsichtbare Wand hielt sie zurück, und ihre Finger krallten sich vergeblich in die leere Luft.