Es war allzu leicht, sie zur Quelle in der Höhle zu führen, trotz ihres lauten und körperlichen Widerstands. Belladonna spürte das schnelle und mühelose Schwanken von Elis Schritten, als sie tiefer in die Höhle vordrangen.
Noch bevor sie es realisieren konnte, stand sie brusttief im kalten, blauen Wasser.
Die Bilder jener Nacht, in der sie fast ertrunken wäre, flackerten vor ihren Augen auf und für einen Sekundenbruchteil entflammte Panik wie ein Buschfeuer in ihrem Kopf, aber er war da, hielt sie fest und sorgte dafür, dass ihr Oberkörper über Wasser blieb, ihr Rücken gegen seine Brust gepresst, seine feste Hand um ihre Taille gelegt, während seine Stimme beruhigende Worte flüsterte.
„Sieh mich an. Ich bin hier bei dir. Du bist nicht allein.", befahl seine raue Stimme und sie gehorchte instinktiv. Ihr Kopf lag an seiner Brust, das nasse Hemd machte ihre kurzen Haare feucht, während ihre elektrisch blauen Augen Frieden in seinen braunen fanden.