Fiona kratzte sich an der Innenseite ihrer Handfläche – ein verzweifelter Versuch, die Kontrolle zu bewahren, während sie ihrer Mutter zuhörte.
Hatte Athena auch ihre Mutter gegen sie aufgewiegelt?
Ein dunkles Misstrauen begann in ihr zu keimen, und sie warf heimliche Blicke zu ihrem Vater. Sein einzige sichtbare Zeichen des Zorns war die Anspannung seiner Rechten, die er geballt an seiner Seite hielt, verborgen vor dem Blick ihrer Mutter.
"Fiona, meine Tochter, ich denke, wir haben diese Angelegenheit nun lang genug diskutiert. Es ist mehr als ein Jahrzehnt her; wir können wohl feststellen, dass Ewan nichts für dich ist."
Diese Worte trafen Fiona wie ein Hammerstoß ins Herz und verrieten sie tiefer, als sie je für möglich gehalten hätte. Ihre Mutter hatte sich von ihr abgewandt.
"Ich denke, du solltest aufgeben. Gib auf und verliebe dich in jemand anderen. Wenn Ewan Zuneigung für dich empfunden hätte, wir hätten es gewusst. Ich hätte es gewusst."