Die Nachtluft war erfüllt von Stille. Eine schwere, fast erdrückende Ruhe lag über dem Dienstbotenquartier, als Mohandria, Lisa und Kaitlyn zusammen draußen saßen, ihre Gesichter von Sorge getrübt.
Die übliche Wärme ihrer Gespräche fehlte. Stattdessen hatte sich eine stille Traurigkeit zwischen ihnen niedergelassen.
Kaitlyns Finger zitterten, als sie den Saum ihres Kleides umklammerte. Ihre Augen waren gerötet, aber sie weigerte sich hartnäckig, ihre Tränen fallen zu lassen.
"Wird es so ausgehen?", durchbrach Kaitlyn schließlich die Stille, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern. "Dass wir Kimberly nicht wiedersehen werden?"
Lisa stieß einen zittrigen Atemzug aus, sagte aber nichts.
Mohandria seufzte tief, ihre Arme fest über der Brust verschränkt.
Die Luft um sie herum war erfüllt von unausgesprochenen Ängsten, von Ungewissheit, von dem nagenden Schmerz des Nichtwissens.