Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Es war ein Karneval der Geräusche, die Jungs waren außer sich vor Freude, dass wir zurück waren, und Hope klammerte sich glücklich an mich und gurrte.


Die Küche bereitete uns ein schönes Willkommensessen, alle Plätze waren gedeckt.


Als wir zum ersten Mal seit zu langer Zeit am Tisch saßen, überhäuften uns die Jungs mit Fragen zu unserer Reise.


Ich wusste nicht, wie ich sie anlügen sollte, und überließ die Antworten größtenteils Ellis. Er konnte viel kreativer mit seinen Antworten umgehen. Er ließ all die gruseligen oder gewagten Sachen weg und behielt nur die lustigen Abenteuer, die für kleine Ohren geeignet waren.


"Habt ihr mir was mitgebracht?" fragte Ken mit einem Lächeln.


"Natürlich, das ist alles, woran er denken kann," sagte Kevin und lachte zusammen mit Ken.


Die Kinder gingen kurz nach dem Abendessen ins Bett und schliefen vor Aufregung fast sofort ein, sodass wir etwas Zeit für uns hatten.


Kapitel 201: Er ist unser Hauptziel