Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Ich holte scharf Luft. Noch nie hatte jemand so mit mir gesprochen. Zumindest nicht direkt ins Gesicht. Am schockierendsten war, abgesehen von den Worten selbst, der Kontext.


Olivia war immer so wunderbar und süß gewesen.


Alles, was ich nicht war, aber auf die bestmögliche Art und Weise half sie, mich zu ergänzen und die Dinge insgesamt besser zu machen. Eines wusste ich mit Sicherheit: Ohne sie und die Kinder wäre ich nicht der Mann, der ich heute bin.


Plötzlich ging sie auf mich los, als wäre ich ein Ungeheuer oder ein Tyrann und sie die Anführerin des Widerstands. Es gab keinen Grund dafür, aber ich bemerkte eine Veränderung, kurz nachdem sie aus dem Dachboden befreit wurde. Ich hatte es einfach auf den Schock der Situation geschoben.


"Ich habe nie gesagt, dass du keine Entscheidungen treffen darfst", sagte ich in der Privatsphäre des Hauptschlafzimmers.


Kapitel 231: Ich werde zurückschlagen