Ostern~
Das Auto summte stetig unter uns, während wir davonfuhren, aber mein Geist war alles andere als ruhig. Ich warf immer wieder Blicke auf Jacob - diesen unglaublich mächtigen, umwerfend gutaussehenden Mann, der gerade mit nichts als seiner Stimme und seiner Magie den Verlauf meines Lebens neu geschrieben hatte.
Neben mir starrte Jacob auf die Straße, sein Profil vom untergehenden Sonnenlicht umrahmt. Der goldene Schimmer von vorhin tanzte noch schwach an seinen Fingerspitzen, kräuselte sich träge, bevor er wie Glut in der Luft verblasste. Meine Hand kribbelte noch immer von seiner Berührung. Ich krümmte meine Finger nach innen, als wollte ich die Wärme noch ein wenig länger festhalten.
"Danke", flüsterte ich. Meine Stimme war kaum über dem Motor zu hören, aber ich wusste, dass er es hörte. "Danke, dass du mich befreit hast."