In diesem Moment sank die Luft im Raum zu einer schneidenden Kälte ab.
Damon – der Boss des Schwarzen Bären – und seine drei Untergebenen standen erstarrt am Eingang, ihre Augen fixierten die Gestalt, die dreist in der Mitte des Raumes saß.
Raymond jedoch stand nicht auf.
Er zuckte nicht einmal, ein Bein über das andere geschlagen, seine Finger ruhten gelassen auf der Armlehne, sein Blick stetig – kalt, gefasst.
Die Stille war erdrückend. In diesem Moment tauschten die drei Untergebenen verwirrte, fast beleidigte Blicke aus.
Ohne weitere Zeit zu verschwenden, trat einer von ihnen scharf nach vorne und zeigte mit dem Finger. "Wer zum Teufel bist du? Hast du einen Todeswunsch oder so?"
Er höhnte, seine Stimme vor Ärger steigend. "Bist du taub oder blind? Verschwinde vom Stuhl unseres Bosses und geh auf die Knie. Das ist das letzte Mal, dass ich es sage."
Als er die Drohung des Mannes hörte, bewegte sich Raymond nicht, er blinzelte nicht.