Zwölf-Schichten Infernalisches Dämonentattoo

"Max," sagte Mark, seine Stimme ruhig, aber erschreckend aufrichtig, "du bist wirklich einzigartig."

Dasselbe Lächeln blieb auf seinem Gesicht—abgemessen, berechnend.

"Infernalische Energie... das ist nichts, was jeder einfach so handhaben kann. Sie korrumpiert. Zerstört. Frisst die Seele auf. Aber du..." Seine Augen glitzerten. "Du kannst sie bändigen. Ohne Rückschlag. Ohne Nebenwirkungen. Das hat mich am meisten überrascht."

Während er sprach, begann die riesige Kugel aus roter infernalischer Energie, die in der Mitte der zerstörten Halle schwebte, sich zu verändern.

Von ihrer Oberfläche schlängelte sich ein einzelner Faden infernalischer Energie nach außen—dünn, lebendig und pulsierend wie eine lebende Ader aus Feuer. Er schlängelte sich durch die Luft, glühend mit unheilvollem rotem Licht, und bewegte sich langsam, aber zielstrebig auf Max zu.

Max' Augen weiteten sich.

"Nein..."