Kaelens Perspektive
Ich riss die Tür auf, mein Wolf halb hervorgetreten, bereit, jeden zu zerreißen, der es wagte, meine Luna zu berühren. Der Anblick, der mich erwartete, ließ mich erstarren.
Seraphina lag allein auf ihrem Bett, ihr Nachthemd bis zur Taille hochgeschoben, eine Hand zwischen ihren Beinen, die sich rhythmisch bewegte. Ihr Rücken bog sich, als ein weiteres Stöhnen über ihre Lippen kam.
Sie hatte mich nicht eintreten hören. Ihre Augen waren geschlossen, ihr Gesicht vor Lust gerötet, blonde Haare wie vergossener Sonnenschein über ihre Kissen verteilt. Der Duft ihrer Erregung traf mich wie ein physischer Schlag und ließ meinen Wolf vor Verlangen heulen.
Kein Mann. Kein Liebhaber. Nur Seraphina, die sich selbst befriedigte.
Erleichterung und Hunger durchströmten mich gleichermaßen. Als ihre Finger sich schneller bewegten und sie sich auf die Lippe biss, um ein weiteres Stöhnen zu unterdrücken, riss etwas in mir.
"Genießt du dich selbst, Luna?" knurrte ich.