Ich stand da, meine Hose kaum geschlossen, und beobachtete Seraphinas sich entfernende Gestalt, bis sie um die Ecke verschwand. Ihre letzten Worte hallten in meinem Kopf wider wie ein Messer, das sich in meinen Eingeweiden drehte.
"Dann solltest du dich vielleicht auch so verhalten."
Liliths Hand schlängelte sich von hinten um meine Taille. "Mach dir keine Sorgen um sie, Kaelen. Komm zurück nach drinnen und wir können—"
"Fass mich nicht an," knurrte ich und schüttelte sie ab. Die Berührung ihrer Hände widerte mich jetzt an, der anhaltende Geschmack von Whiskey in meinem Mund wurde bitter.
"Kaelen!" jammerte sie und griff erneut nach mir. "Du kannst mich nicht einfach so zurücklassen!"
Ich drehte mich um, meine Geduld war am Ende. "Genug, Lilith! Das endet jetzt. Was auch immer das zwischen uns war—es ist vorbei."
Ihr Gesicht verzerrte sich vor Wut. "Wegen ihr? Dieser lügenden, manipulativen Schlampe, die sich nicht einmal daran erinnert, dass sie deine Gefährtin ist?"