Die Ungeliebte

Roy begann allmählich laut zu weinen.

Sie hätte nicht weinen sollen, denn Tränen symbolisierten Schwäche. Sie bedeuteten ein Flehen um Gnade und ein Klagen der Hilflosigkeit.

Aber in Wahrheit kümmerte es niemanden, ob sie weinte oder nicht.

Selbst als physiologische Tränen ihr Gesicht verschmierten, ihre Kehle vom Schluchzen geschwollen und schmerzend war, ihr Kopf summte und vernebelt war, konnte dieser zerzauste Zustand Elrians Interesse nicht mindern.

Er begann sogar, grausam zuzustoßen, manchmal tief, manchmal flach, stieß absichtlich in sie, wenn sie laut aufschrie, und zerschmetterte ihre Stimme zu atemlosen Stöhnen.

Diese Verwüstung dauerte wahrscheinlich eine Stunde. Während dieser langen Zeit beugte sich Elrian gelegentlich hinunter und biss mit seinen Zähnen in Roys kleine, geschwollene Brustwarzen, mahlte sie wiederholt. Manchmal knabberte er auch an ihren geröteten Ohren und ihrem Hals, wie ein wahres Biest, das sich mit einem Weibchen paart.

Der steife Stoff der Militäruniform hatte keine Wärme, die harten goldenen Knöpfe scheuerten an ihren zarten rosa Brustwarzen und regten Roy dazu an, ihren Rücken kontinuierlich zu wölben.

Die lange missbrauchte Blumenhöhle lag erbärmlich offen, ihre weichen inneren Lippen lagen achtlos gespreizt, klebrige weiße Flüssigkeit, vermischt mit etwas durchsichtiger Flüssigkeit, sickerte heraus. Einige Tropfen fielen auf den Boden, einige befleckten Elrians Kleidung und Taille.

Er blieb vollständig bekleidet, löste nur einen oder zwei Knöpfe am Kragen und enthüllte wenig darunter. Im Gegensatz dazu war Roys zerfetztes Kleid längst abgerissen und in irgendeine Ecke geworfen worden.

Es ist unklar, wie viel Zeit verging, aber schließlich beschleunigte Elrian sein Tempo und hämmerte Roy in erbärmliche Schreie. Sein dicker, geäderter Schaft hüpfte ein paar Mal, und viskoses Sperma wurde tief in den warmen Gang injiziert.

"Ha..."

Elrian drückte sich auf Roy nieder, sein Kinn auf ihrer Schulter ruhend, und bot dem Gefangenen im Inneren ein zufriedenes Lächeln.

Er zog sich zurück, und weiße Flüssigkeit strömte mit heraus. Roy, ohne Halt, sackte sofort zu Boden, ihre Blumenhöhle zwischen den Beinen war schlammig, der mit Sperma befleckte Eingang zog sich kontinuierlich zusammen.

"Würdig, die Blume von Valtorre zu sein." Elrian ordnete seine Hose, strich sein durchnässtes Haar zurück, um seine Stirn und seine gutaussehenden Augenbrauen zu enthüllen. Gemächlich blickte er zu Theodore, sparte keine Worte, um weiter zu provozieren: "Ich hatte das Vergnügen, sie an deiner Stelle zu kosten. Jetzt sollte sie vielleicht nackt herumlaufen."

Roys Pupillen weiteten sich und zogen sich dann zusammen. Schweigend rollte sie ihre Glieder ein, die Zähne bissen in das Fleisch ihrer Wange.

In erstickender Stille sprach Theodore.

"Du brauchst mich nicht zu provozieren." Seine Stimme war frei von Emotionen, "Roy ist die Tochter von Herzog Derek, die zukünftige Kaiserin. Wenn du es wagst, sie so zu behandeln, werden die heutigen Ereignisse nicht geheim bleiben. Elrian, willst du dem gesamten Valtorre den Krieg erklären?"

Elrian lachte herzlich: "Ich dachte, ich hätte bereits den Krieg erklärt?"

"Alles, was du tust, ist Wut abzulassen." Theodores Blick streifte leicht über Roys zusammengerollten Körper, "Du konntest nicht mit mir verhandeln, musstest etwas wegnehmen, damit der Überfall nicht umsonst war. Wie du willst, ich werde mich an diesen Tag erinnern und es dir in Zukunft doppelt zurückzahlen."

Elrian zuckte mit den Schultern, sein Lachen war voller Bosheit und Arroganz: "Wie du meinst. Obwohl ich keine Frauen um mich habe, gibt es im Kaiserpalast viele Huren. Sie wären glücklich, es dir zurückzuzahlen."

Er missinterpretierte Theodores Worte absichtlich.

Theodore sagte nichts mehr, sein Gesicht wie eine Marmorskulptur, ruhig.

"In Ordnung, du hast fünfzehn Minuten, um aufzuräumen. Die heutigen Ereignisse werden tatsächlich ein Geheimnis bleiben, vorausgesetzt, deine kleine Frau redet nicht." Elrian fischte ein glänzendes kleines Schmuckstück aus seiner Hosentasche, beugte sich hinunter, um Roys Bein zu packen, und stopfte es schnell in ihre Fleischhöhle. Er tätschelte flapsig ihr durchnässtes Gesicht: "Fräulein Roy, Sie können jetzt Ihren Verlobten retten gehen."

Roy beobachtete mit verschleierten Augen, wie das zufriedene Biest den Raum verließ.

Sie kämpfte mehrmals, bevor sie kaum aufrecht stand, zitternde Beine schritten zur Ecke der Glastür des Verhörraums. Sie war überhaupt nicht verschlossen, leicht aufzustoßen.

Der eiserne Stuhl, der den Gefangenen fesselte, stand in der Mitte des leeren Raumes. Nur fünf oder sechs Schritte entfernt, doch Roy ging unter Schmerzen und Qualen, erinnerte sich an das Meerjungfrauenmärchen, das sie in der Kindheit gesehen hatte, wo die ungeliebte kleine Prinzessin stechende Schmerzen ertrug, um sich ihrem Geliebten zu nähern. Damals weinte sie zum Dienstmädchen und sagte, die Meerjungfrau sei so bedauernswert, weil sie die Liebe des Prinzen nicht bekam.

Jetzt war sie nicht besser als eine Meerjungfrau.

Roy erreichte Theodore, ihr Fuß rutschte weg, und sie fiel auf die Knie. Ihre Knie schlugen schmerzhaft auf.

"Ich... ich werde dir helfen, es zu lösen..."

Theodores Hände waren an den Armlehnen des Stuhls gefesselt. Roy tastete ewig, fand nur zwei Schlüssellöcher, aber sie hatte keinen Schlüssel. Bei der Bewegung streifte ihre geschwollene, geprellte Brustwarze sein Bein.

Das warme, weiche Gefühl verschwand schnell.

Theodore umklammerte die Armlehne fest, die Nägel blass blau. Er blickte auf die nackte Frau, die vor ihm kniete, ein vertrauter Duft breitete sich in der Luft aus.

—Es war der Geruch von Elrians Sperma.

Sein Erzfeind, der Kronprinz des benachbarten Orenze, vom Volk als der wahnsinnige Löwe des Imperiums gepriesen—hatte schmutziges Sperma in Roys Körper injiziert und triumphierend den Sieg verkündet.