Roy war noch nicht vollständig zu sich gekommen.
Ihr Geist schwebte in der Luft, ihr Körper noch immer von Elrian gefesselt. Die erschreckende Spitze seines Schaftes versuchte fast, den zerbrechlichen Eingang zu ihrer Gebärmutter aufzustemmen, bohrte sich hinein.
Es war ein scharfer Schmerz. Roy blickte nach unten und sah ihre weit gespreizten Beine, so weit gedehnt, dass ihre bemitleidenswerte zarte Blume blass wurde. Der tiefrote Schaft von erschreckender Größe drang schnell ein und aus, mit einem schwachen Schimmer von Nässe.
Sie saß jetzt auf Elrian. Ihre zerrissene Kleidung türmte sich um ihre Taille, ihr Oberkörper war fast vollständig entblößt. Ihre Brüste zitterten und bebten, die Brustwarzen leicht geschwollen vom früheren Reiben gegen den Boden, zeigten eine tiefrote Farbe. Elrians Hände umklammerten ihre Taille, raue Schwielen drückten gegen ihre zarte Haut und übertrugen eine sengende Hitze.
Seine Stöße waren ohne Rhythmus und Vernunft, nichts als brutal. Roy fühlte sich wie ein Schiffswrack im Ozean, manchmal in die Luft geschleudert, manchmal in die Tiefe gerammt. Sie ertrug die Verwüstungen des Sturms, ihre Ohren gefüllt mit dem Klatschen der Körper und gelegentlichem tiefem Stöhnen.
Ansonsten gab es keinen Laut im Verhörraum.
Theodore war zu ruhig, dachte Roy vage, wenn Theo nur etwas sagen würde, um sie zu beruhigen, selbst einen halben Satz, würde ihre Qual gelindert werden.
Aber er schaute nur zu.
Sein Blick war wie der eines Voyeurs, das Starren eines Dritten.
Roys Gehirn war fast zu Brei geworden. Ihr Bewusstsein war unklar, aber ihr Körper war unverkennbar unwohl. Ihr Unterleib fühlte sich an, als stünde er in Flammen, als ob Feuer brennen würde, die giftige Lohe ihre Organe leckte, durch ihr Herz brannte, ihre Speiseröhre und Kehle hinaufkroch.
Sie wollte sich übergeben, drückte gegen Elrians Brust mit ihren Händen, nur um intensivere Stöße zu bekommen. Inmitten ihrer verwirrten Gedanken flog ihre rechte Hand unwillkürlich aus und schlug ihm ins Gesicht.
Klatsch!
Das Geräusch der Ohrfeige war außergewöhnlich laut.
Elrians Kopf drehte sich leicht von dem Schlag, seine Wange wurde schnell rot.
Er leckte sich über den tauben Mundwinkel, seine Zunge drückte gegen sein Zahnfleisch, und lachte lautlos. Seine dunkelgoldenen Pupillen fixierten sie, wie ein Raubtier, das gleich seine Beute zerreißen würde.
"Fick dich, du kleine Schlampe."
Elrians Ton war sanft; im nächsten Moment hob er Roy hoch, machte ein paar Schritte und drückte sie hart gegen das kalte Glas. Gleichzeitig stieß der Schaft in Roys Körper, ließ keinen Raum.
Zu tief, zu tief, zu tief!
Roy konnte die chaotischen Informationen in ihrem Kopf nicht mehr sortieren, schrie, als sie gegen Elrian kämpfte. Sie schlug ihm ins Gesicht, hämmerte gegen seine Brust, provozierte aber nur wildere Stöße. Elrians Augen röteten sich leicht, Strähnen seines unordentlichen goldenen Haares, durchnässt von Schweiß, klebten an seiner Stirn.
Genervt von Roy, packte er einfach ihre schlanken Handgelenke und drückte sie gegen das Glasfenster. Er hob einen ihrer Schenkel an und zwang ihn, sich um seine Taille zu schlingen.
Das Glas wurde heftig erschüttert, Fragmente von milchig-weißen Spritzern verteilten sich darauf und rannen dann langsam herunter.
Für die Gefangenen im Inneren war die Szene obszön und schmutzig.
Theodore beobachtete seine Verlobte. Roys Körper war nicht üppig, möglicherweise zu schlank. Ihre Wirbelsäule drückte gegen das Glas, die Schulterblätter deutlich gezeichnet wie zwei zitternde Schmetterlingsflügel. Bei jedem Stoß von Elrian zuckte ihre Taille instinktiv, was ihre runden Pobacken in ein erbärmliches Rosa erröten ließ. Ihr schönes Platinhaar fiel herab, rieb gegen das transparente Glas und verklumpte mit Schweiß und Sperma.
Dies war eindeutig eine einseitige Invasion.
Doch aus Theodores Perspektive schien es wie ein einvernehmlicher Akt.
Er spannte seinen Kiefer an, seine tiefen, kalten schwarzen Augen waren voller Abscheu. Die am Stuhl gefesselten Hände ballten sich allmählich zu Fäusten, Adern traten auf seinen Handrücken hervor.