Kapitel 21 - Ein bitterer Abschied und eine kühne Behauptung

Ich stand standhaft, während Beatrice Sterlings schrille Stimme über den gepflegten Rasen hallte. Ihr Finger zitterte vor Wut nur wenige Zentimeter von meiner Brust entfernt.

"Verschwinden Sie! Verschwinden Sie sofort, bevor ich den Sicherheitsdienst rufe!" kreischte sie.

Bevor ich antworten konnte, schwang die schwere Eingangstür erneut auf. Gideon Blackwood trat heraus, sein normalerweise makelloses Erscheinungsbild leicht zerzaust. Dunkle Ringe zeichneten sich unter seinen Augen ab, und sein übliches arrogantes Grinsen war nirgends zu sehen.

"Lass ihn rein," sagte Gideon mit ungewöhnlich gedämpfter Stimme.

Beatrice wirbelte herum. "Was? Gideon, das kann nicht dein Ernst sein! Nach dem, was er getan hat—"

"Ich sagte, lass ihn rein." Gideons Tonfall ließ keinen Widerspruch zu. Er vermied es, meinen Blick zu erwidern.